About 

Elli Kornblum / DC Interiors von/by Diana Tangnatz. 

Geboren in Potsdam, informales Studium der Bildenden Kunst nach Dürer, Schinkel, Gaertner, Graff, J. Schlegel, Monet, Rafael.                                                                       Innenraumgestaltung (sgd). 

Born in Potsdam, Germany, informal studies of Fine Arts following Dürer, Schinkel, Gaertner, Graff, J. Schlegel, Monet, Rafael.                                                                             Interior Design (sgd). 

Vorstellung

Elli Kornblum - nach meinen Urgroßmüttern zur Erinnerung und Leitung. 

Aufgewachsen in Potsdam-Bornstedt nahe den Schlössern und Parks von Sanssouci ist Gestaltung von Lebensraum früh Teil meines Lebens geworden. 

Zur Schule gegangen von 1984 bis 1989 in die Karl-Foerster-Oberschule in Bornstedt, wo uns auch das Aufziehen und die Pflege von Pflanzen im Schulgarten-Unterricht und bei Karl-Foerster-Stauden früh nahe gebracht wurde. Das erste kopierte Kunstwerk ist Albrecht Dürers Hase, das wir etwa in der 4. Klasse anfertigten und woran ich mich lebhaft und gern erinnere.

Von 1989 bis 1998 im Schulzentrum Trittau, Schleswig-Holstein zur Schule gegangen, dort Abitur abgelegt.

1994/95: ein Austauschjahr an der Schaller-Crestland High School in Early, Iowa, USA verbracht. Dort Unterricht von der wunderbaren Kunst-Lehrerin Mrs. Anita Coon erhalten, damit wir unsere jeweiligen Talente und Fähigkeiten das ganze Jahr über frei entfalten und entwickeln konnten. Für mich stand das Portrait in Bleistift im Zentrum. Am Ende des Schuljahres fand eine Visual Arts Extravaganza statt, bei der wir unsere Arbeiten ausstellen durften. Drei meiner Arbeiten wurden mit Preisen geehrt, wofür ich bis heute dankbar bin. Sie bedeuten mir viel.

In der Oberstufe am Gymnasium war Kunst für mich dann auch ein Leistungsfach.

Kunst zu studieren, davon rieten meine Eltern wohlmeinend, fürsorglich ab. Eine Ausbildung zur Kauffrau für audiovisuelle Medien wurde es, mit einem Jahr anschließender Tätigkeit in dem Unternehmen der Musikbranche in Hamburg. Einige in der Galerie gezeigten Portraits entstanden in jener Zeit.

Ein Studium anschließend ließ mich zunächst die Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin aufgreifen. Brandenburg und Berlin haben hier viel zu bieten. Ein Studienwechsel zur Rechtswissenschaft erfolgte jedoch, da es mich seit langem interessiert hatte. Studium und Referendariat zog ich durch, bin Volljuristin. Das komplette Gegenteil zur Kunst. 

Neben dem Studium bin ich tiefer in die Kulturgeschichte von Potsdam, Berlin und Brandenburg eingestiegen. Dabei entdeckte ich, dass der Klassizismus und die Romantik mich besonders ansprechen. Für die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten durfte ich Gäste durch das Neue Palais und den Cecilienhof führen. Neben der Vermittlung der Geschichte gab es mir die Gelegenheit, mich näher mit den verwendeten Materialien wie Holz, Marmor, Wandbespannungen zu befassen, die Räume und die ausgestellten Gemälde auf mich wirken lassen. Eingebettet in die europäische Kunst- und Kulturgeschichte, wovon die Schlösser, Gebäude, Gärten, Parks beredtes Zeugnis geben, war es für mich eine wichtige, prägende Zeit, um mir das wertvolle Schaffen all jener begabter Menschen, die dort gewirkt haben, zu erschließen. 

Einige meiner Arbeiten zeigen mein Befassen mit diesem Kulturerbe.

In meiner Familie gibt es verschiedene Mitglieder, die musisch, kreativ und handwerklich begabt waren und/oder sind. Ausgangspunkt für mich ist Flecken Zechlin im Nordwesten Brandenburgs. Dort verbrachte Eduard Gaertner seinen Lebensabend. Zumindest örtliche Nähe zu diesem Künstler, dessen Werk mir wichtig ist, ist gegeben, denn mein Urgroßvater stammt von dort, und dessen Vater spielte Violine. ;-) Die Verbindung von Musik und Kunst ist wie bei vielen anderen Schaffenden auch für mich relevant. In Richtung Potsdam kommt man durch Neuruppin, von dort stammt Karl Friedrich Schinkel – ein großes Vorbild. Ein weiterer Vorfahre war in Potsdam ansässig und Kunstmaler.

Nach vielen Bleistift-Arbeiten wagte ich mich 2012 an die Farbe. In Abendkursen der malschule artis, Trittau, griff ich mit Ermutigung durch Iris Endebrok das Zeichnen und Malen in Acryl, Aquarell und Öl auf. Seit jener Zeit sind viele Blumenstudien entstanden.

Das Pastell nahm ich hinzu, als ich mich eine Zeitlang intensiver mit Darstellungen von Engeln beschäftigte. Das weiche, warme Pastell, das erlaubt, Stimmungen wiederzugeben.

Mein Selbstverständnis ist eher das der kunsthandwerklich Schaffenden, denn als Künstlerin. 

Erstmals in 2017 wurden einige meiner Werke der Öffentlichkeit präsentiert. In Angelika Voss von Ihre Galerie in Trittau fand ich eine herzliche Begleiterin.

2017 beendete ich den Fernlehrgang Raumgestaltung/Innenarchitektur bei der Studiengemeinschaft Darmstadt (sgd), den ich als Herzenssache neben meinem Beruf als Rechtsanwältin begonnen hatte. Im Herbst 2022 habe ich die anwaltliche Arbeit niedergelegt.

Mit DC Interiors biete ich Beratung zur Innenraumgestaltung an.

 

Von klein auf an habe ich es geliebt, Schönes zu gestalten, Ordnung und Harmonie zu schaffen, sodass alle, die „davon betroffen sind“ sich in einer Umgebung des Wohlfühlens befinden können. ;-)

 

 

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